21.12.2012

Brok zum EU-Russlandgipfel: Russland darf Energiepolitik nicht als politisches Kampfinstrument einsetzen

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlaments, Elmar Brok (CDU/EVP) hat im Auswärtigen Ausschuss der russischen Duma am Mittwoch die EU-Russland-Beziehungen diskutiert. Am Donnerstag und Freitag hat er u.a. auch die Nachbarschafts- und Energiepolitik Russlands mit dem Ministerpräsidenten der Ukraine, Azarov, sowie mit dem Präsidenten und Ministerpräsidenten Georgiens, Saakaschwili und Iwanischwili besprochen.

Zum EU-Russlandgipfel erklärte Brok: „Russlands Präsident Putin muss wissen, dass eine Verbesserung der EU-Russland-Beziehungen und ein Abschluss der Vertragsverhandlungen nur möglich ist, wenn Russland die energiepolitischen Regeln der EU akzeptiert. und nicht unangemessenen Einfluss für Gazprom verlangt. Auch Russlands Versuche, mit dem Druck von politischen Energiepreisen Nachbarländer zu beeinflussen, sind nicht hinnehmbar.

Elmar Brok ist ab Samstag, dem 22. Dezember wieder unter seiner Handynummer (+49 171 410 99 22) zu erreichen.

Für weitere Informationen:
Elmar BROK, MdEP, Tel.: +32-2-2845323